Das Lodenmantelrennen

Das Lodenmantelrennen (kurz: LMR) ist ein Volksfest der besonderen Art, bei dem die Teilnehmer zum aktiven Mitwirken aufgefordert sind. Das Volksfest wurde 1985 vom damaligen Dorfklub ins Leben gerufen, um das Bedürfnis der Klein Ammensleber, gemeinsam in dörflicher Runde zu feiern, zu entsprechen.
Aus einer ehemals eintägigen Veranstaltung ist mittlerweile ein mehrtägiges Volksfest entstanden, das immer am 1. Oktoberwochenende stattfindet. Fackelumzug, Kinderlodenmantelrennen, Tanzveranstaltungen, Sportfest, Familientag mit Spass und Unterhaltung gehören neben dem eigentlichen Rennen seit vielen Jahren zum festen Bestandteil des Lodenmantelrennens.
Höhepunkt ist der Sonnabend, an welchem das eigentliche Lodenmantelrennen stattfindet. Es wird aber nicht "gerannt", sondern in Gruppen mit jeweils 6 Personen zu verschiedenen Stationen im Dorf gegangen. Es gilt Spiele zu absolvieren, Punkte zu sammeln und natürlich jede Menge Spaß zu erleben. In einer abendlichen Veranstaltung wird dann der Sieger gekürt. Als äußeres markantes Zeichen der Teilnahme ist es Pflicht eines jeden Aktiven, einen Lodenmantel zu tragen, sozusagen als „Sportkluft“.

Das Volksfest sollte ursprünglich, wie so viele Feste,  im Sommer stattfinden. Da der angestrebte Termin von der Staatsobrigkeit nicht genehmigt wurde, entschied man sich dazu, das Fest in den Herbst zu verlegen. Oft wird behauptet, dass das Lodenmantelrennen in Opposition zu den DDR-Feierlichkeiten zum damaligen Tag der Republik (07.10.) entstanden ist - das ist falschLesen Sie dazu mehr in der FAQ - hier klicken!